| KUNST Anita Reinsch leitet die Kunstmühle des Vielfruchthofes
Tauperlen, die ein Spinnennetz in ein Collier verwandeln oder Kraniche, die durch das Blau des Morgenhimmels davon schweben: Die Fotografie ist die Leidenschaft von Anita Reinsch. Landschaften, Stimmungen, Momente hält sie in ihren Arbeiten fest. „Früher wollte ich immer malen, aber ich kriege nicht einmal ein Strichmänneken hin“, sagt sie und lacht. Schon als Jugendliche entdeckte sie dafür die Malerei mit dem Licht. Ihre Vorbilder: Henri Cartier Bresson und Anselm Adams....
Endlosigkeit und Stille Ausstellung Naturbilder in der KreisverwaltungORANIENBURG Dramatische Wolkenformationen schweben über dem leuchtend gelben Rapsfeld. Von weitem wirken die Bilder wie Auquarelle, doch tatsächlich sind es Fotos. Gestern eröffnete Landrat Karl-Heinz Schröter die Ausstellung „Der besondere Augenblick“. Anita Reinsch hat vor allem das Havelland verewigt, aber eine melancholische Winterstimmung am Lehnitzsee ist auch zu sehen. „Die Bilder sind eine besondere Liebeserklärung an die Flora und Fauna unserer märkischen Landschaft“, lobt der Landrat. Die Bilder assoziierten Ferne, Endlosigkeit und friedliche Stille. Sie seien ein Ruhepol gegenüber der Hektik des Alltags und geben Zeit zum Durchatmen. Schröter: „Die Werke zeigen, wie schön und vielfältig, aber auch wie verletzlich unsere Umwelt ist.“ ... MAZ 2009 fhk
Gespür für den schönen AugenblickAnita Reinsch zeigt Fotografien im Alexandrowka-Museum„...beeindruckende Momentaufnahmen der Landschaft sowie der Tier- und Pflanzenwelt ...Die Wunder erleben und bewahren, das ist ihr erklärter pädagogischer Ansatz. „Vergänglichkeit“, „Traumgebilde“ und „Caspar David Friedrich“, lauten einige Titel der Bilder, die in der Tat manchmal an Gemälde der deutschen Romantik erinnern. Der Blick für das Schöne und den Augenblick zeichnet sie aus.“ Der Tagesspiegel 2007
Vom Beruf zur Berufung Als Biologin lernte Anita Reinsch die wissenschaftliche Mikrofotografie am Institut für Botanik der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Naturfotografie wurde zur Leidenschaft. Bei den Studien in der Brandenburger Landschaft entwickelte sich ihre bildhafte Wahrnehmung der Natur. Mit präziser Kameraarbeit bannt Anita Reinsch den Zauber eines frühen Morgens, eines dämmerigen Abends, Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen auf das Bild. Unwiederbringliche Augenblicke spiegeln sich in den Fotografien und gewinnen den Blick des Betrachters für die Vielfalt unserer Flora, Fauna und Landschaft. Berlin- Stiftung Naturschutz 2006
zart-organische, mit feinen Linien durchwobene und transparente Struktur eines Libellenflügels vor dem pastellfarbenen Hintergrund eine möglichen Seerose. Diese farbige Fotografie ist ein Glanzstück der Makrofotografie.“ Märkische Allgemeine 2006
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